Coronahilfe ARBERLAND unterstützt Senioren
ARBERLAND REGio GmbH koordiniert und fördert Hilfsprojekte
Als Teil der gemeinsamen Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ des Bayerischen Sozialministeriums, der bayerischen Wohlfahrtsverbände und kommunalen Spitzenverbände stellt die Landesregierung ihren Landkreisen und kreisfreien Städten einen Pauschalbetrag von 60.000 Euro für die gemeindeübergreifende Koordinierung und Unterstützung der ehrenamtlichen Corona-Hilfsangebote für Senioren zur Verfügung. Im Landkreis Regen wird die Kreisentwicklungsgesellschaft ARBERLAND REGio GmbH, welche bereits im Rahmen eines Regionalmanagementprojekts mit Informations- und Koordinierungsmaßnahmen das bürgerschaftliche Engagement erfolgreich fördert, diese Aufgabe wahrnehmen.
Man will das vorhandene Engagement unterstützen und weiter stärken. Ein großer Dank an dieser Stelle gilt den zahlreichen Akteuren im Helfer-Netzwerk, die sich in kürzester Zeit selbst organisiert haben.
Mit einer Hotline will man eine landkreisweite zentrale Meldestelle für die Hilfsgesuche von Senioren und Helfern schaffen, parallel dazu sollen ehrenamtliche Initiativen vor Ort finanziell unterstützt werden. Hotline: Tel. 09921/9605-3675 | Mo – Fr 8.00 – 15.00 Uhr
Oberstes Ziel sei es, so Herbert Unnasch, Chef der Kreisentwicklungsgesellschaft, „Bevölkerungsgruppen unter die Arme zu greifen, die von der Pandemie in besonderer Weise betroffen sind und Hilfe brauchen.“ Zu diesem Zwecke wolle man die bereits organisierten Angebote vernetzen, multimedial zu weiterem Engagement aufrufen und sich als koordinierender Ansprechpartner für Seniorenanfragen sowie die Zuteilung entsprechender Ressourcen zur Verfügung stellen. Dabei will man eng mit den entsprechenden Akteuren im Landkreis zusammenarbeiten.
„Abseits dieser Netzwerkarbeit“, so Regional- und LEADER-Manager Tobias Wittenzellner, „soll eine Teilsumme des Pauschalbetrags in einen Hilfsfonds fließen.“ Konkret bedeutet dies, dass Akteure aus dem Unterstützernetzwerk, die bei ihrem Wirken an finanzielle Grenzen stoßen, eine Kostenübernahme anfordern können. Die Antragstellung und Auszahlung werden dabei möglichst schnell und unbürokratisch ablaufen. Darüber hinaus wolle man den Aufbau von langfristig organisierten Nachbarschaftshilfen durch eine Anschubförderung stärken. „Das große Engagement der Menschen und der beeindruckende Zusammenhalt in der aktuellen Situation sei hierfür bereits der beste Grundstein.“ so Maria Schneider, Netzwerkkoordinatorin der Coronahilfe ARBERLAND. Auf diese Weise soll die Nachhaltigkeit der Hilfsinitiativen gesichert werden. Denn die Unterstützung der Älteren in unserer Gesellschaft ist auch nach der Corona-Pandemie weiterhin von großer Wichtigkeit.
Kontakt: ARBERLAND REGio GmbH – Maria Schneider (Netzwerkkoordinatorin),
Tel. 09921/9605-3675, E-Mail: regionalmanagement@arberland-regio.de,
Website: https://www.dahoam-im-arberland.de/ehrenamt/coronahilfe-arberland.html