Kernaufgaben des Regionalmanagements
Projekte initiieren, die Technologieführer vernetzen, Imagewerbung für das ARBERLAND machen, das Ehrenamt stärken, – das sind nur einige der vielen Themen, um die sich das Regionalmanagement der ARBERLAND REGio GmbH kümmert. Die Tätigkeit des Regionalmanagements ist für die Entwicklung des Landkreises Regen wichtig, denn es geht um Maßnahmen und Projekte, die die gesamte Region stärken und fit für die Zukunft machen sollen.
Unsere Schwerpunkte der FöRLa-Projektförderung 2019-2021
Innovationsstarke Technologieregion
Der Landkreis Regen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten neben seinen Schwerpunkten im Handwerk, Tourismus und in der Glaswirtschaft zu einem zukunftsorientierten Hightech-Standort mit zahlreichen Technologieführern entwickelt. Neben internationalen Weltmarktführern sind im Landkreis Regen viele mittelständische Unternehmen und Hidden Champions zu Hause. Der Technologiestandort zeichnet sich durch einen zukunftsorientierten Branchenmix mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Optik, Kunststoff, Glas, Metall sowie Anlagen- und Maschinenbau aus. Um die Potenziale der Region im Technologiebereich effizient zu nutzen, die Vernetzung voranzutreiben sowie Technologietransfer und Innovationsfähigkeit zu fördern wird das junge Netzwerk
„Technologieregion ARBERLAND“ weiterentwickelt und ausgebaut. Begleitend dazu organisiert das Regionalmanagement die Veranstaltungsreihe „Zu Gast bei Technologieführern“ in neuem Veranstaltungsformat. In einer Technologiebroschüre sollen ergänzend zum Onlineportal die Kompetenzen der Technologieführer aufgezeigt werden.
Mehr Infos zur Technologieregion ARBERLAND unter: www.technologieregion-arberland.de
Die Projekte des Regionalmanagements werden gefördert durch:
Standortmarketing und Imagebildung
Im Projekt „Standortmarketing und Imagebildung“ fokussiert sich das Regionalmanagement auf die Weiterentwicklung der im Herbst 2017 gestarteten Imagekampagne
„Dahoam im ARBERLAND“. Durch die Kommunikation der Alleinstellungsmerkmale, Stärken und Potenziale des ARBERLANDES soll der Landkreis als attraktiver Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum nach innen und außen beworben und das Wir- und Heimatgefühl gestärkt werden. Neben neuen Kampagnenelementen, die sowohl im als auch über den Landkreis hinaus zu finden sein werden, erarbeitet das Regionalmanagement eine Imagefilmserie zu herausragenden Themen und Persönlichkeiten des ARBERLANDES. Außerdem sollen besonders potenzielle Rückkehrer und Zuzieher aus städtischen Ballungsräumen gezielt angesprochen werden.
Mehr Infos zur Imagekampagne unter: www.dahoam-im-arberland.de
Die Projekte des Regionalmanagements werden gefördert durch:
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
Das Regionalmanagement geht mit dem Projekt
„Förderung des bürgerschaftlichen Engagements“ neue Wege und möchte in Kooperation mit dem Landratsamt Regen einen Beitrag zur Unterstützung und Koordinierung des Ehrenamts im Landkreis Regen leisten. Vereine und Organisationen sehen sich immer stärker mit der Herausforderung konfrontiert, Freiwillige für die ehrenamtliche Tätigkeit zu gewinnen und zu binden. Damit das Ehrenamt bisherige Aufgaben weiter aufrechterhalten kann, hat es sich das Regionalmanagement zur Aufgabe gemacht, Organisationen und Initiativen bei ihrem Engagement durch Beratung, Information und Weiterbildung sowie bei der Gewinnung von freiwilligen Helfern zu unterstützen. So wird beispielsweise die Vernetzung der Ehrenamtsakteure vorangetrieben und ein Weiterbildungsangebot für Ehrenamtliche aufgebaut. Darüber hinaus zeigt das Regionalmanagement Engagementmöglichkeiten im Landkreis auf und bringt Freiwillige mit Initiativen und Organisationen zusammen.
Mehr Infos zum Ehrenamtsprojekt: www.dahoam-im-arberland.de/ehrenamt
Die Projekte des Regionalmanagements werden gefördert durch:
Unsere Aktivitäten zur Stärkung des immateriellen Kulturerbes Glasherstellung
LandKULTUR - Ostbayerische Initiative: Zukunft Glasgestaltung
Der Bayerische und Oberpfälzer Wald gelten als traditionsreiche Glasregion. Sie sind nicht nur Standort für Industriebetriebe für Kristallglas und technisches Glas, sondern beheimaten auch die letzten Handglashütten wie auch viele kleine und mittelgroße Glasateliers. Um diesen wichtigen Wirtschaftszweig weiterhin zu stärken sowie das immaterielle Kulturgut Glasgestaltung für künftige Generationen zu erhalten, zielt das Projekt „Zukunft Glasgestaltung“ darauf ab, Schüler, wie Lehrkräfte für die gestalterische Arbeit mit dem Werkstoff Glas und die Bedeutung von Design zu begeistern. In Zusammenarbeit mit der Glasfachschule Zwiesel und dem Glasmuseum Frauenau, veranstaltet die ARBERLAND REGio GmbH hierzu sowohl Lehrerfortbildungen als auch Schülerworkshops an Schulen und im Glasmuseum. Beide Veranstaltungsformate zeigen Wege auf, wie der Werkstoff Glas, seine Historie und wirtschaftliche Bedeutung sowie praktische Gestaltungsmöglichkeiten Einzug in das Unterrichtsgeschehen finden können. Ein jährlicher Designwettbewerb für Schüler soll zusätzliche gestalterische Impulse geben und das Netzwerk zwischen weiterführenden Schulen und Glasfachschule stärken. Hierdurch soll sowohl das kreative Potenzial als auch die Nachwuchsfindung in den Glasberufen gefördert werden.
Gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Mehr Infos zum Projekt „Zukunft Glasgestaltung“: www.zukunft-glasgestaltung.de
Das LandKULTURprojekt „Zukunft Glasgestaltung“ wird gefördert durch:
Netzwerkbetreuung
Netzwerk Glas
Der Landkreis Regen ist eines der letzten in sich geschlossenen Glaszentren Europas und blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Akteure aller Branchen, die für Kompetenz und Spezialwissen rund ums Glas stehen, arbeiten im Landkreis Regen – ARBERLAND seit 2010 im Netzwerk Glas zusammen und machen sich für moderne Technologien, Fachkräftesicherung und die Stärkung der Glaswirtschaft stark. Glashütten und Manufakturen bringen sich ebenso ein wie Weltmarktführer für Trinkglasserien, Maschinenbauer, die Schmelz- oder Prüfanlagen bauen, oder Firmen, die optische Systeme entwickeln. Alle Wirtschaftszweige im Glasbereich mit den dazugehörigen Planungs-, Herstellungs- und Veredelungsprozessen sind integriert. Zu den Netzwerkmitgliedern zählt auch die international renommierte
Glasfachschule Zwiesel als Aus- und Weiterbildungszentrum für Glas, Design und Optik.
Das Innovationsnetzwerk sieht sich als Schnittstelle zwischen Forschung, Fertigung, Ausbildung, Industrie, Mittelstand und Kunsthandwerk. Seit 2015 wird das Netzwerk von der ARBERLAND REGio GmbH betreut.
Mehr Infos: www.netzwerk-glas.de